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Eine Woche Einzelkind...

  • mia2293
  • 18. Apr. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

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.., bzw. eine Woche lang Mama eines Einzelkindes. Ja, das war ich gerade, denn meine Mädchen (8&9 Jahre alt) waren die erste Osterferienwoche in einem Reitercamp. So hatte ich endlich mal wieder exklusiv Zeit für den Großen (13). Wir haben es beide voll genossen und es ist noch mal ganz deutlich geworden, welch einen Unterschied es doch macht, ob man nun ein oder drei Kinder hat. Wahnsinn! Mit nur einem Kind war einfach alles viel entspannter: der Wäscheberg war kleiner, die Spülmaschine lief nur alle zwei Tage, man hatte viel mehr Zeit, aufeinander einzugehen, musste weniger Kompromisse schließen und natürlich fiel auch der ständige Konkurrenzkampf und der (oft daraus resultierende) Geschwisterstreit weg. So entspannt kann es sich also anfühlen, (alleinerziehende) Mama zu sein! Ich möchte hier übrigens gar nicht sagen, dass es nicht auch sehr stressig sein kann mit nur einem Kind, das Alter des Kindes spielt hier sicher auch eine ganz entscheidende Rolle!


Alles will geplant sein

Da es mir wichtig war, das Beste aus der Woche mit meinem Sohn, der im Alltag hinter seinen kleinen Schwestern oft zu kurz kommt, herauszuholen, haben wir schon relativ früh angefangen, aufzuschreiben, was wir in der Zeit gerne zusammen unternehmen würden. Davon haben wir uns dann das für uns in dem Moment Passendste herausgesucht. Das kann ich auch nur jedem empfehlen, denn sonst bereut man im Nachhinein eventuell, ein paar Dinge nicht getan zu haben – dennoch sollte man nicht übertreiben, schließlich soll die gemeinsame Woche ja nicht in Stress ausarten. Das superteure 80km entfernte Indoorbad, sowie die Trampolinhalle wurden daher gestrichen. Wir haben es also relativ entspannt angehen lassen. Neben E-Rollerfahren und Sushiessen stand bei meinem Sohn u.a. vor allem Kino (der neue Batman) hoch im Kurs, außerdem wollten wir uns gemeinsam alle drei Teile des Hobbits ansehen – auf mein Anliegen hin in OV, was wir allerdings nur die ersten 1,5 Teile konsequent durchzogen.


Fazit: Win-Win für alle!

Sowohl „der Boy“ als auch ich haben die Zeit zu zweit sehr genossen. Statt sich direkt nach dem Essen in sein Zimmer zu verkrümeln und online mit seinen Freunden zu zocken oder YouTube zu schauen, haben wir endlich mal wieder etwas Quality Time zusammen verbracht. Es war wirklich eine sehr schöne und entspannte Woche, die mir einen Ausblick darauf gegeben hat, wie das Leben mit meinen Kindern in ein paar Jahren aussehen könnte, wenn alle im Teenie-Alter sind. Und natürlich sind die Mädchen im Ferienlager auch voll auf ihre Kosten gekommen und hatten sehr viel Spaß. Dort sind sie jeden Tag geritten, haben Pferde geputzt und Ställe ausgemistet. Abends haben sie Nachtwanderungen gemacht und Talentshows, Kinderdiskos und Karaoke-Abende veranstaltet. Hier findet Ihr den Link zu dem Reitercamp, an dem sie teilgenommen haben. (Übrigens völlig unbezahlte Werbung ;))

Also, probiert´s doch mal aus - es muss ja nicht gleich eine Woche Ferienlager sein, vielleicht reicht es schon, das/ die Geschwister für ein Wochenende zu Großeltern/ Tanten/ Onkeln oder Freunden zu geben, um mal einem Kind die volle, ungeteilte Aufmerksamkeit zukommen lassen zu können und sich als (single) mom of one zu fühlen.




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